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Kommentar
Jetzt mal was zum Bootevergleich

Wahnfried (16. Feb. 2008, 14:31h)


Wenn man seinen Verein im Zielbereich der Grünauer Regattastrecke hat, kann man bei Rennen gut die Fahreigenschaften der einzelnen Boote beobachten.Öfter kann man hier die Boote von C-Line, Baumgarten, Bootsbau Berlin und Pirsch in einem Rennen nebeneinander beobachten. Die Boote von C-Line und Baumgarten scheinen zur Zeit das Maß aller Dinge zu sein. Dazu könnte noch das Boot von Pirsch kommen,was aber nur für Leichtgewichte geeignet scheint und eine extrem niedrigen Bug hat. Das Boot von Bootsbau Berlin duckt beim Ausheben sehr tief ins Wasser. Das zeugt nach meiner Ansicht von einer nicht so guten Laufweise, da somit das Boot abgebremst werden könnte. Wenn man sich umhört fabrizieren die beiden erstgenannten Werfen mitunter einige "Montagsboote", was einen bei Bootsbau Berlin eigendlich nicht passiert. Eine Superform hatte auch einmal Schröder Rowing Service. Davon habe ich einmal einen Vierer ohne Stm gekauft. Es soll ihn auch mit Steuermann geben. Das Ding war zwar bleischwer, aber auf dem Wasser fast unschlagbar. ( Das Boot ist im letzten Jahr zum zweien mal unter einer Schubeinheit durchgetaucht und hat nur ein paar Kratzer abbekommen), Vielleicht kann Herr Schröder sagen, wo mit dieser Form noch Boote gebaut werden. Es ist auch nicht so kipplig wie Baumgarten.Desweiteren sollen noch gute Boote bei Schellenbacher in Linz gebaut werden. Von den neuen habe ich aber noch keines gesehen. Empacher produziert seine Boote nach meiner Erkenntnis mit einer veralteten Form. Wir haben davon eine schöne leicht Ausführung im Verein. Zur Regatta würde ich aber damit nicht antreten wollen. Bei chinesischen Booten würde ich recht vorsichtig sein. Es sollen schon einige sich nach kurzer Zeit in ihre Einzelteile aufgelöst haben. Es kann möglich sein, daß hier die Form von Bootsbau Berlin zum Einsatz kam.
Vor 4 Jahren habe 2 Fun-Einer der australischen Werft Ted Hale erworben. Diese Boote sind für das Brandungsrudern auf dem Meer hergestellt. Die Boote sind Doppelwandig aber sehr schlecht verarbeitet gewesen. Die Formen waren schlecht verklebt und ließen Wasser durch. Es ist nur eine Kammer vorhanden. Der Lukendeckel ist nicht als gasdicht zu bezeichnen. Beim normalen Vollschlagen kann man damit weiter rudern, wenn aber die Haut beschädigt sein sollte, geht ds Boot wie ein Stein unter. Soviel zu australischen Sicherheit.
Anmerken möchte ich noch, daß mir ein Mitarbeiter der FES ( Forschungs- und Entwicklungsstelle für Sportgeräte, stellt nur Prototypen her und verkauft dann das Wissen meistbietend)in Berlin erzählt hat, daß es wie in den letzten Jahren im Kanusport, nun auch im Rudersport an vollkommen neuen Bootsformen geforscht wird. Die Bootsformen sollen vieles bekannte in den Schatten stellen und auch vor den Gig-Booten nicht halt machen. Warten wir es ab und sind gespannt.

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