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Legende |
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weRow.com Guide > Finowkanal |
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Beschreibung: |
Letzte Aktualisierung: 16.08.2008 |
Der erste Finowkanal wurde1603 von Kurfürst Joachim
Friedrich verordnet, 1605 wurde mit dem Bau begonnen und 1620 vollendet. Er
verfiel während des 30-jährigen Krieges vollends. 1743 verfügte König Friedrich
II den Bau des 2. Finowkanals (heutiger Kanal), der 1746 eröffnet wurde und
seinen Endausbau (insbesondere die verlässliche Wasserhaltung) bis 1767 bekam.
Der Kanal verlief von Liebenwalde bis zum Lieper See, hatte 17 Schleusen und
eine Länge von 36 km.
Heute ist der vom Oder-Havel-Kanal norwestlich verlaufende
Teil (Langer Trödel) gegenüber dem Oder-Havelkanal abgeriegelt und mehrfach
durch Dämme unterbrochen. Der südöstliche Teil vom Oder-Havelkanal, bei
Zerpenschleuse (Gemeinde Wandlitz) beginnend und endend an der Schleuse Liepe
zum Oder-Havel-Kanal, umfasst etwa 32 km. Insgesamt sind 12 Schleusen auf der
normal befahrbaren Strecke zu passieren. Der Finowkanal hat eine nominelle Tiefe von etwa
1,10 bis 1,40 m am Rand (Achtung, meist stark verschlammt und daher flacher), ist etwa 6 bis 8m breit und bis 3,50 m Höhe über Wasserspiegel befahrbar.
Der Finowkanal verfügt über eine eigene Kilometrierung (FiK).
Der Finowkanal ist ein abwechslungsreiches und außerordentlich ansprechendes Ruderrevier. Kleinere und größere Ortschaften, historische Industrieanlagen (Zeit der Industriellen Revolution), Wälder, Wiesen und zahlreiche Schlingungen sind anschauenswert und vermitteln insgesamt den Hauch längst vergangener Zeit. Die Schleusen komplettieren den Eindruck, sind jedoch gleichzeitig für eine Fahrtenplanung zu bedenken. Eine Schleusung dauert in der Regel 20 Minuten, eine Befahrung an einem Tag ist schon ein anspruchsvolles Unternehmen.
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Region: Deutschland |
Gewässertyp: Kanal |
Strömung: Keine
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Pate für dieses Gewässer ist: gmes |
| 2 Kommentare
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Rudern |
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Gewässerbeschreibung |
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Landkarte |
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Virtuelle Wanderfahrt |
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Marke
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Km |
Beschreibung |
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(Südl.) Einmündung: Oder-Havel-Kanal |
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westliche Einmündung bei km 50,40 HOW (östliche Einmündung ist bei km 79,0 HOW und 89,27 FiK)
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(Südl.) Gaststätte: Bootshaus Ruhlsdorf |
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Gaststätte Bootshaus Ruhlsdorf, Landgang an 2 Stegen möglich, Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag ab 11.00 Uhr, Sonnabend bis Sonntag ab 10.00Uhr.
Am Finowkanal 4 16348 Ruhsdorf
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Ortschaft: Ruhlsdorf (Gemeinde Marienwerder) |
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Bahnbrücke: Zerpenschleuse |
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Bahnbrücke der Heidekrautbahn (Berlin-Karow nach Groß-Schönebeck). Der Betreiber der Heidekrautbahn ist die Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft (NEB). Die Brücke ist eine genietete Kastenbrücke mit e
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(Südl.) Schleuse: Ruhlsdorf |
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Stand 02/2008
voraussichtliche Schleusenzeiten 01.04.2008 bis 15.09.2008 täglich von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr, außerhalb des Zeitraumes keine Schleusungen.
Am südlichen Ufer am Ober- und Unterwasser
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Brücke: Ruhlsdorfer Straßenbrücke |
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Kreisstraße Ortsverbindung Ruhlsdorf (Gemeinde Marienwerder) - Marienwerder (Gemeinde Marienwerder) und Zerpenschleuse (Gemeinde Wandlitz) - Marienwerder (Gemeinde Marienwerder)
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(Südl.) Schleuse: Leesenbrück |
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2008: Schleusenzeiten 01.04.2008 bis 15.09.2008 täglich von 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr, außerhalb des Zeitraumes keine Schleusungen. Die letzte Schleusung ist jeweils 16.45 Uhr möglich. Montags bis Freit
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Brücke: Krugbrücke |
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(Nördl.) Bootshaus: RudiBar |
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RudiBar ist kein Verein sondern ein Bündnis interessierter Ruderer im Barnim. Zu erreichen ist dieses Bündnis über die Gaststätte "Zum goldenen Anker" Marienwerder. (Naja, andere wissen ja, wie sie un
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Biesentaler Straße 17 16244 Marienwerder
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(Nördl.) Anlegemöglichkeit: Zum Goldenen Anker |
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Steg für Ruder- und Paddelboote mit 10 m Länge.
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Ortschaft: Marienwerder (Gemeinde Marienwerder) |
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Schleuse: Grafenbrück |
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Stand 02/2008 voraussichtliche Schleusenzeiten 01.04.2008 bis 15.09.2008 täglich von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr, außerhalb des Zeitraumes keine Schleusungen. Am südlichen Ufer am Ober- und Unterwasser je
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(Südl.) Sonstiges: Einmündung der Alten Finow |
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Die Alte Finow ist ein Fließ, landschaftlich reizvoll, jedoch nicht beruderbar.
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Brücke: A11 Berlin - Stettin |
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(Südl.) Nebenarm: Schöpfurter Mühle |
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Nebenarm zur Schöpfurter Mühle. An der Schöpfurter Mühle ist eine Aussetzstelle, als Uferbefestigung ausgelegt.
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(Südl.) Anlegemöglichkeit: Schöpfurter Mühle |
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Die Aussetzstelle ist ein befestigtes Ufer, ausgelegt als Aussetzstelle für Ruderboote, Kanus und Kajaks. Der Weg zum Umtragen um die Schöpfurter Schleuse führt über einen öffentlichen Platz, das Benu
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(Südl.) Schleuse: Schöpfurt |
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Die Schleuse wurde nach 2-jähriger Bauzeit 2007 generalsaniert der Schifffahrt übergeben. Geplant ist eine Selbstschleusung nach historischem Vorbild (händisches Öffnen bzw. Schließen der Schütze und der Schleusentore über horizontales Drehgestell). Zumindest für 2008 ist noch eine eingewiesene Schleusenbedienung geplant.
Stand 2008 Schleusenzeiten 01.04.2008 bis 15.09.2008 täglich von 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr, außerhalb des Zeitraumes keine Schleusungen. Am südlichen Ufer am Ober- und Unterwasser jeweils 1 Schwimmponton zum Aussetzen. Die Höhe ist ruderunfreundlich mit mit etwa 50 cm, eine seitliche Prallwulst in Höhe von etwa 25 cm schafft dazu noch weiteren Abstand. 2 Dalben vor dem Ponton lassen ein längsseitiges Anlegen eines Zweiers nicht zu. Das Umtragen ist wegen der Absperrung zu einer Ortsstraße deutlich erschwert. Zum Aussetzen am Oberwasser der Schleuse wird das nördliche Uder empfohlen, allerdings sollte man besser an der Schöpfurter Mühle aussetzen (siehe dazu Landmarke "Schöpfurter Mühle).
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Ortschaft: Finowfurt (Gemeinde Schorfheide) |
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(Nördl.) Anlegemöglichkeit: Schöpfurter Schleuse Unterwasser |
Die Aussetzstelle ist ein Holzsteg (ca. 50 cm über Wasseroberfläche).
Der Weg zum Umtragen um die Schöpfurter Schleuse erfolgt über eine Treppe zum Treidelweg (befestigt), die Benutzung des Treidelwe
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Brücke: B167 (Marienwerder Straße) |
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Mitteilungen der entsprechenden Behörden verwiesen.
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