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Kommentar
Entwirrungsversuch

bortomotel (25. Aug. 2005, 19:03h)


Es scheint etwas ins Emotionale abzugleiten. Zugegeben, ich bin auch etwas irritiert davon, daß hier gesagt wurde, die Einschätzungen der deutschen und österreichischen Bootsbauer über ein zusätzliches Gefährdungspotential notschwimmfähiger Boote würden mit der FISA diskutiert. Wahrscheinlich hebt der Anonymus mit seiner Frage "Was heißt hier...usw." darauf ab.

Lassen wir mal die Frage beiseite. Ich hoffe auf Einverständnis. Vielleicht ist es dann einfacher. Und können wir bitte auch erstmal den nachfolgenden Beitrag einen Moment parken, um dann später nochmal darauf zurück zu kommen?

Mich interessiert unbedingt die Frage nach dem zusätzlichen Gefährdungspotential, welches die Bootsbauer sehen. Ist damit eventuell gemeint, daß sich jemand mit einem im Havariefall sichereren Boot eher in Extremsituationen hineintrauen könnte? Die Ansicht habe ich schon gehört und auch hier bei Werow gelesen.

Dazu gibt es Erfahrungen. Wir haben in unserem Verein einen wunderschönen BBG-Gig-Zweier mit Luftkästen, der schon seit einigen Jahren dem Entwurf der FISA-Empfehlungen entsprechen dürfte (Geprüft hat das aber noch keiner.). Und wir haben eine bei kräftigem Westwind kritische Hafenausfahrt zu bewältigen. Bis jetzt ist meines Wissens noch kein Kamerad drauf gekommen, bei starkem Wind den Zweier mit den Luftkästen zu nehmen, weil der bei stürmischer Wetterlage sicherer ist.

Stehen bleibt für mich die Frage nach dem Auftrieb im Havariefall. Man braucht in bestimmten Fällen einfach Auftrieb, um am Leben bleiben zu können. Beispiele für Unfälle mit tödlichem Ausgang gibt es schließlich genug. Wer schonmal an einem havarierten Boot gehangen hat, welches jeden Versuch, sich zum Ausruhen drauf zu stützen, mit totalem Versinken beantwortete, weiß wovon ich rede.

Aber auch das Verhalten bei Kollisionen ist sicher ein Gegenstand von Diskussionen, insbesondere bei großen Booten. Ein Achter wiegt ca. eine Tonne und bewegt sich mit 20 km/h. Wie kann so ein im Verhältnis zum Boot winziger Bugball, dessen Durchmesser 2 Promille der Bootslänge beträgt, im Falle einer Kollision die Bewegungsenergie aufzehren und somit schützend wirken?

Das alles soll aber nicht vom zusätzlichen Gefährdungspotential ablenken. Wie steht es damit?

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