Die Odense Fjord/Ottenseer Förde ist verbindet den Odense Kanal/Ottenseer Kanal mit dem Kattegat. Sie ist stark zerfasert, hat große Wasserflächen, die besonders im mittleren und westlichen Teil zumindest bei Niedrigwasser auch für Ruderboote nicht durchgängig befahrbar sind. Insofern entsprechen insbesondere die nördlichen drei Viertel der Förde eher einem Haff. Außerdem ist der Untergrund oft steinig, weshalb man sich im wesentlichen an die Seeschifffahrtsrinne halten sollte. Diese liegt ziemlich mittig in der Förde, die von daher schon ab 4 bf. ziemlich ungemütlich werden kann. Gigboote mit Auslegern schlagen hier binnen kurzem voll, ohne dass man die Aussicht hat, schnell ans Ufer zu kommen (ca. 1 und später nochmals 2 km Überfahrt über die freie Wasserfläche). Inrigger oder Yols de Mér sind hier das Gebot der Vernunft.
Nördlich der kleinen Insel viele Steine im Wasser sowie Untiefen. Deshalb unbedingt der offiziellen Betonnung zwischen dem Hafen und der Inselsüdseite folgen.
Vom Hafen kommend erst nach NO auf die kleine Insel mit den Peilsignalen zuhalten, dann scharf nach NW umlenken. Auffällige Betonnung! Bei Begegnung mit dem Schiffsverkehr nach Osten aus der Fahrrinne fahren. Nach Westen hin flach!
Water marking: Drei kleine Inselchen mit Fahrwassermarkierungen.
Bei der nördlichsten der im Dreieck stehenden drei Fahrwassermarkierungsinselchen von NW auf NO umschwenken! Bei Begegnung mit der Berufsschifffahrt nach O aus der Fahrrinne ausweichen (sich aber nicht weit von ihr entfernen!)
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