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SpeedRows in Hamburg

Andreas, 06. Apr. 2003, 18:41h (Leistungssport)


Spitzenrudern hautnah, die SpeedRows bringen die weltbesten Achter auf die Binnenalster. Am 6. April finden in Hamburg auf der Binnenalster die "SpeedRows" statt. Zum Auftakt der Regattasaison wird es ein einmaliges Rennen der weltbesten Ruder Achter über die Kurzstrecke geben. Am Start sind die Männer- und Frauen-Teams aus Kanada (Weltmeister 2002), Deutschland (Vize-Weltmeister 2002) und USA (WM Dritter 2002).


Am Sonntag, den 6. April treten auf der Binnenalster die weltbesten Ruder Achter auf einer 400 Meter Sprintstrecke gegeneinander an. Die Teilnehmer freuen sich auf diesen neuen, außergewöhnlichen Wettbewerb. Ein Sprint über 400 Meter fordert von den Ruderern eine hohe Schlagzahl. Gewöhnlich sind die Sportler auf Ausdauer und Geschwindigkeit trainiert, bei den SpeedRows zählt vor allem die Geschwindigkeit. Der Event ist sowohl für die Teams als auch für die Zuschauer eine neue Form des Hochleistungssports Rudern. Im Herzen der Stadt, auf der Binnenalster, werden die Zuschauer hautnah den Wettkampf verfolgen. Die Ruderer werden in einer für sie ungewohnten Atmosphäre gegeneinander antreten. Abgerundet wird die Regatta wird durch weitere Vierer- und Einer Rennen der nationalen Ruderelite.

Ein weiteres Highlight wird die Neuauflage des Ruderklassikers Peter-Michael Kolbe vs. Pertti Karpinnnen sein. Die beiden Ausnahmesportler haben zugesagt und freuen sich auf einen harten aber fairen Wettkampf. Beide haben sich in der Vergangenheit bei den Olympischen Spielen herausragende Duelle geliefert. Karpinnen war dreimal Olympiasieger, Kolbe dreimal Olympia-Zweiter, beide sind mehrfache Weltmeister.

Eine Woche vor der NOK-Entscheidung über den deutschen Olympia-Kandidaten am 12. April wird Hamburg erneut zeigen, dass die Stadt innovative sportliche Highlights attraktiv organisieren, inszenieren und durchführen kann.

Dr. Horst Meyer, Geschäftsführer der Hamburg für Spiele 2012 GmbH: "Wir freuen uns, dass es so kurz vor der Entscheidung noch eine Veranstaltung der Spitzenklasse geben wird. Die SpeedRows runden die Vielzahl und die Vielseitigkeit der Veranstaltungen in unserer Hansestadt im Rahmen der Olympiabewerbung ab."

Zu den Sponsoren gehören u.a. Bild Hamburg, die Hamburger Stadtentwässerung, die Hamburg für Spiele 2012 GmbH, die Spielbank Hamburg, Cinemaxx, das Kempinski Hotel Atlantic, Concept 2 und Power Bar Europe.

Zudem sind die SpeedRows der Saisonstart für alle Club-Achter und Frauen Doppel-Vierer, für die besten nationalen und lokalen Rudermannschaften und alle Sportler, die noch einmal mit sportlichen Höchstleistungen "Feuer und Flamme" sein möchten. Auf dem Ballindamm wird parallel interessierten Noch-Nicht-Ruderern und Jedermann die einmalige Möglichkeit geboten, auf Ruder-Ergometern selbst eine Sprintstrecke über 500 Meter mitzurudern.

Rudern gehört zu den Gründungssportarten der Olympischen Spiele der Neuzeit und ist die traditionsreichste Sportart Hamburgs. In Hamburg, der Wiege des Rudersports auf dem europäischem Festland, wurde 1836 mit dem "Der Hamburger und Germania Ruder Club" der erste Ruderclub außerhalb Englands gegründet, als weltweit zweiter überhaupt nach dem 'Leander Boat Club' in Henley. Mit 22 Ruder Clubs und über 5.000 Sportlern ist Hamburg die deutsche Ruder-Hochburg. Die Initiatoren Sebastian Franke, selbst Weltmeister 1987 im Vierer, und der Allgemeine Alster-Club AAC haben sich mit der Realisierung der SpeedRows einen Traum erfüllt.
Die Hamburger Ruderclubs haben ab sofort ihre Tore für Ruder-Interessierte geöffnet. Unter professioneller Anleitung kann dort ein jeder rudern erlernen und sich entsprechend auf die SpeedRows vorbereiten. Eine Übersicht der beteiligten Clubs und weitere Informationen sind auf der Homepage http://www.speedrows.de zu finden.

 
 
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SpeedRows lockte über 15.000 Zuschauer

Andreas (06. Apr. 2003, 18:41h)


Bei strahlendem Sonnenschein und eisigem Wind erlebten die Hamburger hautnah spannende Ruderrennen auf der Kurzstrecke. Insgesamt gingen über 70 Boote in 45 Rennläufen an den Start. Im Finale der Männer-Achter um den SpeedRows-Pokal gewann die Kanadische Mannschaft vor dem Heidelberger Ruderklub und dem zweiten Deutschland-U23-Boot. Der dänische Leichtgewichts-Achter konnte seiner Favoritenrolle nicht gerecht werden. Die zweite deutsche Mannschaft, allesamt jünger als 21 Jahre, schlugen die Dänen bereits im Vorlauf. Doch diese nahmen ihre Niederlage gelassen, denn die Begeisterung des Publikums entschädigte sie.

Im Finale der Frauen-Achter siegten ebenfalls die Kanadier mit einer halben Bootslänge Vorsprung vor den Deutschland Allstars und den Frauen der Rudergesellschaft Hansa aus Hamburg. Anders als bei der üblichen Wettkampflänge von 2.000 Metern verlangt die Kurzstrecke von den Rudern eine höhere Schlagzahl und einen technisch perfekten Ruderstil. Zusätzlich erschwerten zum Teil starke Windböen die Rennen. Doch davon ließen sich weder die Ruderer noch die Zuschauer den Spaß verderben.

Mit besonderer Spannung wurde auch die Neuauflage des Duells Peter-Michael Kolbe vs. Pertti Karppinen erwartet. In den achtziger Jahren unterlag der Hamburger dem Finnen bei drei olympischen Wettbewerben. Auf der Binnenalster traten Sie nun wieder gegeneinander an. „Bei den Windverhältnissen würde ich normalerweise nicht einmal trainieren, aber diese Kulisse verpflichtet zum Start,“ erklärte Kolbe. Zum Sieg reichte es für ihn dann aber nicht. Pertti Karppinen siegte mit einer halben Länge Vorsprung.

„Dieses Konzept überzeugt einfach und reiht sich nahtlos ein in die vielen hoch-karätigen Sport-Events in Hamburg, die Leistungssport und Jedermann-Wettbewerb miteinander verbinden,“ erklärte Dr. Horst Meyer, Geschäftsführer der Hamburg für Spiele 2012 GmbH. „Eine Woche vor der Olympia-Entscheidung des NOK haben die Hamburgerinnen und Hamburger wieder einmal bewiesen, wie sportbegeistert sie sind.“ Von der Olympiatauglichkeit der Hansestadt konnte sich auch das kanadische National-Team überzeugen. „Wir haben die Gastfreundschaft hier in Hamburg sehr genossen. Alle Clubs haben uns sehr herzlich empfangen,“ erklärte Mike Spracklen, Trainer der kanadischen Mannschaft. „Deutschland ist die größte Rudernation und es ist eine große Ehre, hier in Deutschland zu starten.“

Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war ein Weltrekordversuch. Gemäß dem Motto „Surfen war gestern – heute ist rowboarding“ ließ sich Isabelle Dressel auf ihrem Wakeboard von einem Hamburger Männer-Achter über die 400-Meter-Strecke ziehen. Im Vorfeld der SpeedRows wurde bereits ein weiterer Weltrekord aufgestellt. Zwei Teams mit je acht Ruderern aus Hamburger Vereinen hatten 167 Stunden auf Ruder-Ergometern durchgerudert. Im Schaufenster des Alsterhauses hatten sie dabei über 2.400 Kilometer zurückgelegt und sich so den Weltrekord hart erarbeitet.

Die SpeedRows hatten aber nicht nur spannenden Spitzensport zu bieten, sondern auch zahlreiche Aktionen für Jedermann. Über 450 Sportbegeisterte wurden an Land aktiv und nahmen am Jedermann-Ergometer-Wettbewerb teil. Concept 2, Weltmarktführer in der Herstellung von Ruderergometer, hatte 40 Geräte für den Wettbewerb zur Verfügung gestellt. In der Mannschaftswertung stellten sich auch prominente Vierer-Teams der Herausforderung. Dabei siegte die Mannschaft der Handelskammer Hamburg. Anders als auf dem Fußballfeld, musste das Team des HSV sich auf den Ergometern mit einem der hinteren Plätze zufrieden geben.

Mit dem erfolgreichen Auftakt der SpeedRows, die zukünftig jedes Jahr stattfinden sollen, steigen auch die Chancen Hamburgs, Teil einer europaweiten Kurzstrecken-Serie zu werden. Pläne in diese Richtung gibt es schon. Selbst der Direktor der FISA (Fédération Internationale des Sociétés d'Aviron), Matt Smith, sieht gute Chancen, für die SpeedRows in Hamburg, sich als Teil einer solchen Wettbewerbsserie zu etablieren. „Nach der heutigen erfolgreichen Veranstaltung und
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USA-Achter sagt ab

Andreas (21. Mär. 2003, 23:50h)


Der Ruder-Achter der USA hat seine Teilnahme abgesagt. Nach Angaben der Veranstalters habe der amerikanische Ruderverband mitgeteilt, dass sein Team auf Grund des Einmarschs amerikanischer Truppen im Irak und dem hiermit verbundenen weltpolitischen Klima leider nicht teilnehmen könne.

Die US-Rowing Federation habe entschieden, dass vorerst keine Athleten das Land verlassen werden, hieß es in der Presseinformation.

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