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07. Jul. 2002, 17:30h (Leistungssport)
Henley - Der Deutsche Ruderverband (DRV) hat einen zweiten Achter von internationalem Spitzenformat. Eine aus zwei Vierern zusammengesetzte Crew um Schlagmann Bernd Heidicker (Herne) überzeugte bei der 153. Auflage der traditionellen Henley Royal Regatta mit einem beachtlichen zweiten Rang.
Das Großboot, dass bei den deutschen Meisterschaften vor einem Monat sogar den Deutschland-Achter geschlagen hatte, musste sich auf der Themse nur dem Team aus Kanada mit einer halben Bootslänge geschlagen geben. Der Deutschland-Achter hatte auf einen Start in Henley verzichtet und bereitet sich derzeit auf die Rotsee-Regatta in Luzern vor.
Wie der DRV-Achter konnte sich auch Katrin Rutschow-Stomporowski für das Finale qualifizieren. Dort unterlag die Weltmeisterin aus Berlin allerdings deutlich gegen die Bulgarin Neykowa. Weil die Themse in Henley nur wenige Meter breit ist, werden die Rennen nicht mit den üblichen sechs, sondern nur mit zwei Booten im K.o.-System ausgefahren. Im Halbfinale hatte sich der deutsche Achter gegen den Favoriten aus Großbritannien durchgesetzt.
Henley Royal Regatta: http://www.hrr.co.uk
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