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Osterfeuer im RK Normannia Braunschweig |
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ruderruedi, 29. Jun. 2003, 10:19h ()
Und wieder einmal gab es eine Premiere im Bereich "Feiern im Verein“, ein weiteres Mal hervorragend organisiert und zubereitet von unseren neuen Event-Managern Rita Lüddecke und Peter Schmidt. Talente, die jahrelang im Verborgenen schlummerten und sich nun zum Wohl für alle, die daran teilnehmen möchte, entfalten.
Wir trafen uns am Ostersamstag um 19.00 Uhr im Vereinsheim und wurden gleich mit einem leckeren Eierlikör-Cocktail empfangen, die Frühjahrsvariante des Eierpunsches vom Weihnachtsmarkt sozusagen. Wer diese Leckerei kennt, weiß, wovon ich rede. Dann durfte jeder ein Osterei (musste man mitbringen) an einen großen, von unserer Korkenzieherweide gekappten Ast (in einem großen Topf wie ein Baum aussehend), aufhängen. Das ergab bei der großen Anzahl der Gäste einen wunderhübschen Osterbaum.
Nachdem dann alle sich in ihren Lieblingsgruppierungen an den einzelnen Tischen zusammengefunden hatten - 40 Personen, jung und alt, und 1 Baby - wurde das kalte Buffet eröffnet, von Rita in kurzer Zeit mit Unterstützung von Barbara erstklassig bestückt.
Wie Rita das immer mit lockerer Hand hinzaubert - einfach bewundernswert!!! Wer sie buchen möchte. muß allerdings mit einem Stundenlohn von 90.00 Euro rechnen, wie sie mir vertraulich mitteilte.
Am Buffet gab es also alles, was man sich nur vorstellen kann einschließlich großem Kerzenleuchter, Käsehobel und Eiersalat. Es blieb dann auch kaum etwas übrig, aber da auch noch diverse Ostereier, gekocht oder aus Schokolade, auf den Tischen lagen, ging sicher niemand hungrig nach Hause.
Danach musste natürlich für Bewegung gesorgt werden, und das kann Peter ja sehr gut. Eierlaufen war angesagt, paarweise. Eine/r bekam einen Löffel mit einem Ei in die Hand und die Augen verbunden, der andere führte ihn im Slalom um Normannia-Fahnen, Boote und Maulwurfshügel herum. Eigenartigerweise fiel bei niemandem das Ei herunter. Die Zeit wurde auch nicht gestoppt, was es für den Schiedsrichter sehr schwierig machte einen Sieger zu finden. Nach einer Stunde Beratung wurden salomonisch 3 Preisträger ermittelt, nämlich die Teilnehmer deren Name mit „A“ anfing. So hatten wir dann 3 Sieger, die noch unter sich den 1., 2. und 3.Platz ausklüngeln mussten, indem sie jeder 3 große Plastikeier in einen Korb werfen mussten .Letztendlich bekam aber jeder von ihnen eine Flasche Wein als Preis, wahrscheinlich im Preis abgestuft. Das vergaß ich zu ermitteln.
Aber danach war es dann auch schon mit den Bewegungsspielen vorbei, Peter meinte, er sähe kein Interesse mehr. das Osterfeuer flackerte einsam vor sich hin mit starkem Funkenflug, denn es war sehr kühl und windig und jeden zog es an seinen Tisch zurück um in Ruhe zu klönen und zu trinken bis weit nach 24.00 Uhr.
Ich finde diese Osterfeier könnte ruhig Tradition werden, denn wenn beim ersten Mal schon 40 Personen gekommen sind, kann es kaum noch besser werden.
Sylvia Wahner
PS.: Ich vergaß zu erwähnen, dass einige Teilnehmer unter ihrem Stuhl eine Nummer hatten. Glückspilze mit einer solchen Nummer durften einen großen Schokoladenosterhasen mit nach Hause nehmen!
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