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Anrudern in Wolfsburg – eine Wanderfahrt nach Wolfsburg

ulf, 14. Apr. 2002, 15:50h ()


In den Tagen nach Ostern richtete sich häufig der Blick nach Wolfsburg: Besuch des chinesischen Staatspräsidenten, Verabschiedung des scheidenden VW-Chefs. Da fiel kaum auf, daß am 14. April 2002 in Wolfsburg Anrudern stattfinden sollte. Bis Braunschweig hatte sich der Termin dennoch herumgesprochen.


So stand für den Sonntag eine Wanderfahrt von Braunschweig nach Wolfsburg auf dem Plan. Man hatte sich in den Kopf gesetzt, mit dem Gig-Achter „Brandenburg“ die 25 Kilometer zurückzulegen. Dieses Boot war im Herbst vom RV Siemens übernommen worden.
Was die Planer nicht bedachten: es regnete am Sonntag morgen. So sagte der achte bzw. neunte Mann um 7.00 Uhr morgens ab. Der Tag begann für den Autor recht abrupt. Um 7.30h klingelte das Telefon, alle Befürchtungen trafen zu, die Frage lautete: Wie schnell kannst Du da sein ? Nur mit einer Banane als Frühstück konnte die Fahrt um 8.15 Uhr starten. Das Boot lag schon im Wasser.

Die Strecke teilt man sich in Brückenabschnitte ein, lernten wir vom Schlagmann Hans - Jürgen Wissel. Wie viele waren es nun ? 3 – 3 - 4 ? Am Freitag zuvor hatte man recht spektakulär eine 350t-Brücke aus Stahl über dem Mittellandkanal eingeschwenkt, die die B4 nach Gifhorn eines Tages ersetzen soll. Hier war das Bergungsteam der Kursk zugange gewesen. Irgendwann wechselt man dann den Zuständig-keitsbereich der WSA, nach Braunschweig ist nun Uelzen zuständig. Hier ist die Kilometrierung auch alle 100 Meter markiert. Bis hier rudert man an normalen Sonntagen, nun kommt „Neuwasser“. Bald hat man den Abzweig des Elbe-Seiten-Kanals erreicht. Obwohl dieser „Bypass“ am 15. April teilweise abgelassen wird, ist der Schiffsverkehr in Richtung Wolfsburg an diesem Tag nur mäßig: ein Sportboot und ein holländischer Frachter. Mit beiden geht es in die Schleuse Sülfeld, bei der nur eine Kammer in Betrieb ist.

Die andere Kammer und der Vorhafen werden erweitert. Mit dem Schleusenwärter verständigt man sich per Handy und auf Zuruf auf die letzte Schleusung.

In Wolfsburg angekommen

Zwischen Sülfeld, Fallersleben bis hin zum Verwaltungshochhaus von VW, wo noch die chinesische Fahne hängt, fehlen die Spundwände. Wegen Langsamfahrgebot kann man die Schiffe abhängen, komisch ist einem dennoch, denn da steht das Schild „Kampfmittelräumzone“. Ca. 2 Kilometer geht es vorbei an den Hallen von VW aus Ziegelstein, die man auch vom ICE aus sehen kann, bis man zur Autostadt bzw. zum Bahnhof Wolfsburg kommt. Hier begegnen uns die ersten Wolfsburger Ruderer. Was haben wir gemeinsam ? Die Klubfarben mit viel grün.
Dann erreichen wir die Baustelle für das neue Fußballstadion und plötzlich sind wir von ganz vielen Ruderern umgeben. Wir zählen bis 43 Wolfsburger, eine ganze Menge. Wir erreichen den Wolfsburger Achter und rudern mit ihm am Verein vorbei: Der 1. Vorsitzende Rolf Höhne eröffnet in Wolfsburg die Rudersaison.

Nun können wir endlich anlegen und uns beim Bier „aufwärmen“ und mit „Erbsensuppe“ stärken. Im schönen Wolfsburger Bootshaus geniessen wir den Ausblick auf den Allersee, lassen uns von Zukunftsmusik erzählen und lesen die gerade verteilten Clubnachrichten. Der Wolfsburger Ruderclub unterhält wie die Braunschweiger mehrere Bootshäuser, eines am Allersee, zwei kleine unweit davon am Mittellandkanal. Letztere sind Nachkriegsbaracken, eine war im Vorleben Krankenhaus, eine Kreissparkasse. Die Wolfsburg AG entwickelt für die Stadt Planungskonzepte, bei denen ein Bestandteil die Autostadt ist. Daneben soll am Allersee mit dem neuen Fußballstadion ein Bereich „Sport und Erholung“ entstehen, bei dem sich der Ruderclub auch einbringen möchte.

Als im Bootshaus die Großleinwand für die Formel 1 aufgebaut wird, muß man den Rückweg antreten. In der Schleuse schleust man dieses Mal allein und kommt 17.30 Uhr wieder am Heimatbootshaus an.

Rüdiger Wendt

 
 
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