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LRV-Lehrwanderfahrt der Ruderinnen Niedersachsens auf Braunschweiger Gewässern
(2003-06-25 20:02:05) Und es geht doch!
Eine LRV-Lehrwanderfahrt der Ruderinnen Niedersachsens
vom 13. bis 15. Juni 2003 auf Braunschweiger Gewässern

Im Anschluß an eine von Jörn Zinkernagel in 2001 organisierte Fahrt auf der Oker in Richtung Leiferde kamen wir auf die Idee diese Fahrt der Frauenvertreterin des LRV Mechthild Preut vorzuschlagen. Als der Vorschlag Anklang fand und sich der gesetzte Termin langsam näherte, regten sich doch manchmal ganz gehörige Zweifel.

Die Oker aufwärts stellt sich doch als ziemliches Hindernisrudern dar:
1. Petriwehr
2. Eisenbütteler Wehr
3. Rüninger (Meyers) Wehr mit Bootsgasse.

Nicht zu vergessen: das ganze auch wieder zurück! Nach 2002 und den Schwierigkeiten mit dem Hochwasser und dem Brückenbau Celler Straße konnte man nur hoffen, daß das Schicksal es gut mit uns meinen würde.

Im April 03 textete die Zeitung einen Artikel über den Einbau einer Fischreuse zu Forschungszwecken am Rüninger Wehr, dann kam der Bericht über Reparaturarbeiten an der Brücke Hohetor. Es folgten eine Menge Telefonate unserer Vorsitzenden mit den Biologen wegen der Fischreuse in der Bootsgasse und mit den Bauverantwortlichen in Sachen Hohetorbrücke. Um es kurz zu machen: alles ging nach Wunsch. Am 14.Juni wollten wir die Bootsgasse Rüninger Wehr passieren und genau am gleichen Samstag war das Hindernis beseitigt. Sechs Vierer der am Freitag eingetroffenen Damen passierten die Bootsgasse unter Mithilfe einer großen Anzahl engagierter Herren, die schon am Petriwehr, an der Eisenbütteler Straße, selbst beim Einlegen der schweren Doppelvierer sowie eines Riemenbootes geholfen hatten. Das Wetter war prachtvoll, die Stimmung super, und alle landeten nach einem Picknick im Stöckheimer Kindergarten (Mechthild Huberts Arbeitsstelle) fröhlich und guter Dinge wieder in Braunschweig. Das Bootshaus war zum Nachtquartier erklärt und mit einer großen Menge Liegen komfortabel möbliert worden. Die Kantine wartete wieder mit Glanzleistungen auf. Ein Weinstand im Freigelände sorgte schon am Freitag für eine etwas längere Nacht.

Nach den 25 km am Samstag war man dann nicht mehr ganz so tatendurstig. Am Sonntag sollte ja auch noch 'mal die Innenoker umrundet werden. Auch das wurde eine fröhliche, entspannte Fahrt mit der ganzen Truppe. Nach einem Mittagessen, von Salaten bis Kuchen war alles im Angebot, zerstreuten sich die Ruderinnen zurück in ihre Heimathäfen. Was blieb uns? Wir haben ein tolles Revier, das auch einige unserer Normanninnen noch nicht kannten. Dank an alle, die diese LRV-Veranstaltung unterstützt und viele Arbeitsstunden eingebracht haben.

Elisabeth
www.weRow.com - April 29th, 2024 08:24:52 PM